Mit einer Photovoltaikanlage können Sie nicht nur sauberen Solarstrom erzeugen, sondern ihn auch direkt in Ihrem Haushalt nutzen. Der sogenannte Eigenverbrauch beschreibt, wie viel des selbst erzeugten Stroms Sie unmittelbar verwenden, anstatt ihn ins Stromnetz einzuspeisen. Ein hoher Eigenverbrauch senkt Ihre Stromkosten, verkürzt die Amortisationszeit Ihrer Anlage und reduziert Ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.
Erfahren Sie, warum der Eigenverbrauch so wichtig ist, wie er berechnet wird und welche Massnahmen ihn optimieren können.
Ein hoher Eigenverbrauch ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage. Je mehr selbst erzeugter Strom direkt genutzt wird, desto weniger Strom müssen Sie aus dem Netz beziehen. Dies senkt nicht nur Ihre Energiekosten, sondern steigert auch die Rentabilität Ihrer Anlage erheblich und verkürzt dadurch die Amortisationsdauer.
Welche Faktoren beeinflussen den Eigenverbrauch?
Grösse der Photovoltaikanlage: Eine Anlage, die optimal auf Ihren Strombedarf abgestimmt ist, maximiert den Eigenverbrauch.
Stromspeicher: Mit einem Batteriespeicher können Sie überschüssigen Solarstrom speichern und später nutzen, beispielsweise nachts.
Verbrauchsverhalten: Wer energieintensive Geräte wie Waschmaschinen oder Ladestationen für Elektroautos dann nutzt, wenn die Sonne scheint, erhöht den Eigenverbrauch.
Ein optimierter Eigenverbrauch bedeutet mehr Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und eine nachhaltige Nutzung Ihrer Photovoltaikanlage.
Der Eigenverbrauch zeigt, wie viel des erzeugten Solarstroms direkt in Ihrem Haushalt genutzt wird, ohne ihn ins Stromnetz einzuspeisen. Er wird in Prozent angegeben und mit einer einfachen Formel berechnet:
Eigenverbrauch (%) = (Selbst genutzter Solarstrom ÷ Gesamterzeugter Solarstrom) × 100
Ein Beispiel:
Wenn Ihre Photovoltaikanlage an einem Tag 20 kWh Solarstrom erzeugt und Sie davon 10 kWh direkt im Haushalt nutzen, beträgt Ihr Eigenverbrauch 50 %. Die restlichen 10 kWh werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Welche Faktoren beeinflussen den Eigenverbrauch?
Stromverbrauchsmuster: Wenn Sie tagsüber mehr Strom nutzen (z. B. für Haushalt oder E-Auto), steigt der Eigenverbrauch.
Batteriespeicher: Ein Speicher erhöht den Eigenverbrauch, indem er überschüssigen Solarstrom für die Nutzung am Abend oder in der Nacht verfügbar macht.
Anlagengrösse: Eine Photovoltaikanlage, die optimal auf Ihren Bedarf abgestimmt ist, maximiert den Eigenverbrauch.
Ein entscheidender Vorteil des Eigenverbrauchs ist, dass der selbst erzeugte Solarstrom meist günstiger ist als der Strom aus dem Netz. Während Sie für Netzstrom zusätzlich Netznutzungs- und Umweltabgaben zahlen, fallen diese Kosten bei Solarstrom nicht an.
Was kostet Solarstrom?
Der Preis für selbst erzeugten Strom aus Ihrer Photovoltaikanlage liegt in der Regel zwischen 8 und 12 Rappen pro Kilowattstunde. Im Vergleich dazu kostet Netzstrom vom Energieversorger oft 25 bis 30 Rappen pro Kilowattstunde oder mehr.
Was bedeutet das für Sie?
Durch die Nutzung von eigenem Solarstrom sparen Sie nicht nur Kosten, sondern machen sich auch unabhängiger von steigenden Strompreisen. Jede Kilowattstunde, die Sie selbst erzeugen und verbrauchen, reduziert Ihre Stromrechnung erheblich.
Nutzen Sie diesen Vorteil und optimieren Sie Ihren Eigenverbrauch – für niedrigere Energiekosten und mehr Nachhaltigkeit.
bezeichnet den Anteil des selbst erzeugten Solarstroms, den Sie direkt nutzen können, anstatt ihn ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
hingegen beschreibt die vollständige Unabhängigkeit von externen Stromquellen – ein Zustand, bei dem Ihr gesamter Strombedarf durch die eigene Photovoltaikanlage gedeckt wird.
Eine vollständige Autarkie ist in den meisten Fällen schwierig zu erreichen, da der Solarertrag von Wetter und Tageszeit abhängt. Nachts oder an bewölkten Tagen kann es notwendig sein, Strom aus dem Netz zu beziehen. Dennoch können Sie mit einem hohen Eigenverbrauchsanteil Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz erheblich reduzieren.
Ein hoher Eigenverbrauch ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie. Massnahmen wie der Einsatz eines Stromspeichers, die zeitliche Steuerung des Stromverbrauchs (z. B. für Waschmaschinen oder E-Ladestationen) und die Nutzung von Energiemanagementsystemen helfen, den Eigenverbrauch zu maximieren und Ihren Bedarf an Netzstrom weiter zu senken.
Ein optimaler Eigenverbrauch maximiert die Nutzung Ihres selbst erzeugten Solarstroms und reduziert Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz. Mit den folgenden Massnahmen können Sie den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaikanlage gezielt steigern:
Passende Anlagengrösse: Ihre Photovoltaikanlage sollte genau auf Ihren Strombedarf abgestimmt sein, um Überschüsse zu vermeiden und den Eigenverbrauch zu maximieren.
Verbrauch intelligent steuern: Nutzen Sie Geräte wie Waschmaschinen oder E-Ladestationen vorzugsweise während der sonnenreichen Stunden, um mehr Solarstrom direkt zu verwenden.
Batteriespeicher nutzen: Ein Stromspeicher speichert überschüssigen Solarstrom, damit Sie ihn auch abends oder an bewölkten Tagen nutzen können.
Ein optimierter Eigenverbrauch verkürzt die Amortisationszeit Ihrer Anlage und macht Sie unabhängiger von steigenden Strompreisen. Lassen Sie sich beraten und holen Sie das Beste aus Ihrer Photovoltaikanlage heraus.
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Nicht genutzter Strom wird automatisch ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine Einspeisevergütung von Ihrem Energieversorger, die jedoch in der Regel niedriger ist als der Preis für bezogenen Netzstrom.
Ja, mit einem Batteriespeicher können Sie überschüssigen Solarstrom speichern und in sonnenarmen Zeiten oder nachts nutzen. Das erhöht Ihren Eigenverbrauchsanteil und reduziert den Netzstrombezug.
Der selbst erzeugte Solarstrom kostet in der Regel zwischen 8 und 12 Rappen pro kWh, deutlich weniger als der Netzstrom. Dies macht den Eigenverbrauch besonders attraktiv.
Die Grösse Ihrer Anlage sollte so gewählt werden, dass sie Ihrem Strombedarf entspricht. Mit einem passenden Stromspeicher können Sie den Eigenverbrauch auch bei grösseren Anlagen weiter steigern.
Der Eigenverbrauch wird berechnet, indem die direkt genutzte Solarstrommenge durch die insgesamt erzeugte Solarstrommenge geteilt wird. Beispiel: Wenn Ihre Anlage 10.000 kWh erzeugt und Sie 5.000 kWh selbst nutzen, beträgt Ihr Eigenverbrauch 50 %.
Ein hoher Eigenverbrauch reduziert Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz, senkt Ihre Stromkosten und verkürzt die Amortisationszeit Ihrer Photovoltaikanlage. Außerdem leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, da Sie weniger Strom aus fossilen Quellen beziehen.
Sie können Ihren Eigenverbrauch steigern, indem Sie Stromspeicher nutzen, Haushaltsgeräte gezielt in sonnenreichen Stunden betreiben oder smarte Energiemanagementsysteme einsetzen.
Der Eigenverbrauch beschreibt den Anteil des erzeugten Solarstroms, den Sie direkt in Ihrem Haushalt oder Unternehmen nutzen, anstatt ihn ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Je höher Ihr Eigenverbrauch, desto mehr profitieren Sie von niedrigeren Stromkosten.
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Jürg Schneeberger, Vorsitzender Geschäftsführer / Inhaber
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